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Löwenpokal 2014 in Leipzig (wo sonst?)

Vier Jungs sind am Samstag, dem 25.10.2014 an den Start gegangen. Das kurz vor dem Wettkampf angesetzte Zusatztraining zahlte sich aus, in dem alle Sportler ihre Bestzeiten erreichen oder sogar verbessern konnten. Belohnt wurde diese Mühe mit den Titeln in zwei Altersklassen der Landesmeisterschaft, sowie ein Vizemeister und eine dritte Platzierung.

Löwenpokal - Landesmeister

Löwenpokal – Landesmeister

Zwar erwies sich das Knoten leider als Achillessehne, jedoch konnten beim Schwimmen die Heckflossen gezeigt werden. Beim zwischenzeitlichen Laufen über die unterschiedlichen Strecken wurde ein weiterer Grundstein für den Erfolg gelegt.

Mit mehr Unterstützung wird im nächsten Jahr gerechnet. Dann sollten wir auch wieder in fast jeder Altersklasse vertreten sein und bei dem einen oder anderen Wettkampf eine komplette Mannschaft gestellt werden können.

Löwenpokal 2014 - Schwimmen

Löwenpokal 2014 – Schwimmen

Mitgliederversammlung 2014

Hiermit möchte ich alle Vereinsmitglieder des Seesportclubs Zwickau e.V. zu der am 28.11.2014 stattfindenden Jahresmitgliederversammlung recht herzlich einladen.

Ort: Vereinsgelände am Schwanenteich

Zeit: 17.00 Uhr

Ablauf / Themen

Begrüßung
Tätigkeitsbericht/ Rechenschaftsbericht
Kassenbericht
Bericht des Revisors
Entlastung des Vorstandes
Diskussion der Vereinsmitglieder

Anträge für weitere Themen dürfen bis 31.10.2014 beim Vorstand eingereicht werden.

Ich erwarte zahlreiche Teilnahme.

Thomas Kießig
(Vorstand)

Herbstputz am 04.10.2014 ab 9 Uhr

Herbststimmung am Schwanenteich

Herbststimmung am Schwanenteich

Die Melancholie hat uns bald wieder eingenommen. Doch vor den Herbststürmen und der dunklen Jahreszeit wollen wir gemeinsam noch einmal unser Vereinsgelände auf Vordermann bringen. Dazu treffen wir uns am Samstag, dem 04. Oktober ab 9 Uhr im Vereinsgelände am Schwanenteich. Vom „gewöhnlichen“ Laub rechen über ein Regal aufbauen bis hin zur Zusammenstellung der Bootstechnik und der Säuberung der Innenräume ist für jeden etwas dabei!

Jollenmehrkampf „Blauer Kristall“ in Erfurt

Am Wochenende vom 20. und 21. September veranstaltete der Club Maritim Erfurt gleichzeitig den Jollenmehrkampf „Blauer Kristall“ und Wertungsläufe des MarineRegattaVereins (dahinter steckt der Deutsche Marinebund). Nachdem sich bei den letzten Wettkämpfen eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Jessica Köhler vom Seesportclub Saalfeld und Lukas Busch unseres Seesportclubs Zwickau herausgestellt hat, wollte dieses Duo natürlich auch die Siege in diesem Jollenmehrkampf einfahren – und das gelang mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit.
Außerdem startete vom Seesportclub Zwickau Sascha Busch als Steuermann und wurde hervorragend ergänzt durch Gundula Witton vom Seesportclub Meuselwitz. Beide mussten seglerisch zwar auf stark unterlegenes Material zurück greifen – spannende Positionskämpfe waren trotzdem auf dem Wasser garantiert.
Und während in der Heimat zuweilen Petrus zu stark die Schleusen öffnete, hatten alle Teilnehmer ausreichend Glück mit dem Wetter und wurden vom Erfurter Servicepersonal angenehm umsorgt.

Deutscher Meister im Jollenmehrkampf

Am 6. und 7. September 2014 fand in Wintersdorf am und auf dem Haselbacher See die Deutsche Meisterschaft im Jollenmehrkampf statt. Jessica aus Saalfeld trat als Steuerfrau gemeinsam mit Lukas in der 420er-Jolle an. Nach einem sehr guten Landwettkampf, bei dem sich vor allem das Training an der Knotenbahn in den letzten Wochen auszahlte, folgte am Sonntag noch die Segelregatta. Diese wurde grandios gewonnen, wodurch der Gesamtsieg sicher feststand. Damit haben wir in unserem Verein einen aktuellen Deutschen Meister!

Herzlichen Glückwunsch Jessica Köhler & Lukas Busch! Viel Erfolg bei den weiteren Wettkämpfen!

 

2014 DM JMK 420 - Jessica und Lukas

Hansesail in Rostock

Nach 6 Jahren Abstinenz in Rostock konnten wir dieses Jahr wieder das große Ereignis erleben. Dazu reisten einige Teilnehmer schon am Mittwoch an und konnten das THW dazu bringen, unseren Kutter vorzeitig zu kranen.

Gelände

Gelände

Das erste Training startete damit schon am Freitag. Wir segelten die Warnow hoch bis zum Ende der Mole. Der Wind stand etwas ungünstig und wehte schwächer. Dadurch benötigten wir glatte 5 Stunden für diese Strecke. Über Backbord bogen wir Richtung Badestrand am Neptun-Hotel ab. Unser vorzügliches Ankermanöver wurde leider von der Wasserwacht nicht mit Wohlwollen betrachtet. Obwohl wir eigentlich eine Sandstrandung à la Fluch der Karibik im Sinn hatten, wurden wir schnell wieder aus dem Badebereich verscheucht. Also musste das Strandschwimmen länger ausfallen.

Badestrand

Badestrand

Heimwärts segelten wir auch nicht viel schneller, mussten auch Rücksicht auf loslegende Kreuzfahrtschiffe nehmen. Pünktlich und geschafft legten wir am Steg gegen 20 Uhr an.

Ruhiges Heimsegeln

Ruhiges Heimsegeln

Am nächsten Tag erfolgte der scharfe Start um 10 Uhr. Aufgrund des vorzüglichen Südostwindes konnte fast sofort mit Spinnaker gesegelt werden. Die Landschaft flog nur so vorbei. Bereits nach 1 1/2 Stunden war der Molenkopf passiert. Die offene Ostsee empfing uns mit viel Wind und höherem Wellengang. Unsere Mannschaft war international besetzt. Caro aus Polen war begeistert vom offenen Meer. Die erste Tonne wurde gerundet, die nächste noch nicht in Sicht. Und so folgten alle den voraussegelnden Schiffen. Um uns zu prüfen, öffnete Petrus seine Schleusentore vollständig – ein wahrer Wolkenbruch ging nieder.

Petrus zeigt seine Macht

Petrus zeigt seine Macht

An der nächsten Tonne folgten wir einfach dem Pulk – ein großer Fehler, wie es sich im Nachgang herausstellte. Die eigentliche Wendetonne war deutlich näher am Strand, aber weder sichtbar, noch waren die Tonnen beschriftet. Unseren Fehler bemerkten wir erst nach dem Zieldurchgang – ebenso wie 20 andere Boote. Damit gab es (wohl zum ersten Mal) nur 3 erste Plätze und danach 21 Disqualifizierte!!! Die Stimmung war trotzdem kaum getrübt, alle stürzten sich nach dem Frischmachen und Übersetzen in das Getümmel der Hansesail.
Die Heimfahrt wurde dann noch einmal zur extremen Geduldsprobe. Stau an Stau. Aber die positiven Eindrücke überwogen – ein Start am 08.08.2015 steht damit wohl schon fest im Kalender!

Panorama

Panorama

Segellager in Meuselwitz

Der Seesportclub Meuselwitz bietet seit Jahren in den Sommerferien ein einwöchiges Segellager an. Über die Ländergrenzen hinweg möchten wir in unserem Umkreis die Zusammenarbeit intensivieren und freuten uns, dass zwei Jugendliche an diesem Segellager auf Jollen teilnehmen durften. Hier einen kurzen Abriss über das Segellager:

Angereist sind wir am Samstag vormittag direkt auf das Gelände des Meuselwitzer Seesportclubs. Dort wurden die Zelte aufgeschlagen, Regatta- bzw. Rettungswesten an alle Kinder und Jugendliche verteilt und ein Elterngespräch durchgeführt. Alles ging routiniert über die Bühne, beim ersten Anbaden staunten wir über das glasklare Wasser des Hainbergsees und hatten Besuch von Gästen…

Segellager Meuselwitz - Camp

Segellager Meuselwitz – Camp

Der erste Tag ging natürlich mit dem Kennenlernen und einem Lagerfeuer zu Ende. Der Ablauf des nächsten Tages wurde zum Vorbild für die gesamte Woche. Los ging es mit Frühsport – den die Ersten schon zum Baden nutzten, danach folgte natürlich das Frühstück. Im Anschluss fuhren wir per Multivan zum Haselbacher See. Dort riggten wir die Jollen auf und konnten endlich auf‘s Wasser. Der praktische Anteil stand deutlich im Vordergrund, durch mehrere Trainerboote (auch vom AquaFun Wintersdorf, die zeitgleich ein Optilager durchführten) war eine intensive Betreuung gegeben.

Haselbacher See

Haselbacher See

Mittagessen gab es vor Ort, am Abend ging es ziemlich geschafft heim. Das hielt trotzdem einige nicht davon ab, noch Rabatz zu machen. Der „Lohn“ dieser Auswüchse bestand dann in intensiver Küchenarbeit…
Als Höhepunkte standen am Mittwoch der Freizeitpark Plohn auf dem Plan und am Donnerstag sogar Wasserskifahren auf dem Kulkwitzer See.
Die Jollen- und Optimistengruppen fuhren dann gemeinsam an diesem Tag nach Leipzig und teilten die große Gruppe zu 2 kleineren Gruppen, je nach Leistungsstand. Während die erste Gruppe sich ausprobierte, machten sich die anderen an‘s Essen. Nach einer Stunde wurde gewechselt, doch nicht alle wollten aufhören, so dass auch der ein oder andere noch eine Stunde weiter machte.
Ein gelungener Tag für die sportbegeisterten Jungs und Mädchen!
Am Freitag, dem vorletzten Tag, wurde noch ein letztes Mal gesegelt.

420er

420er

An diesem Tag lief alles gut und die Segler konnten genau das umsetzen, was sie in der Woche gelernt hatten. So entstand auch das wunderbare Bild, auf dem 2 Jollen mit stehendem Spinnaker zu sehen sind.
Am letzten Abend versammelten sich alle und genossen zusammen die Stimmung, die durch ein Lagerfeuer und einer Bilderpräsentation erzeugt worden ist.
Samstag machten sich alle an‘s Packen. Als Erinnerung wurde eine CD mit Videos und Bildern übergeben, aber auch ohne CD wird sicherlich jeder mit einem inneren Lächeln an die Zeit zurück denken!